Rheinauen Kalender 2019
Dieses Jahr ziert eine frisch geschlüpfte Große Heidelibelle (Sympetrum striolatum) das Titelbild unseres Rheinauen-Kalenders 2019.
Der Kalender ist wieder im Format A3 (13 Seiten – 430x300mm – gedruckt auf 240 gr Papier) und zum Preis von 21,50 EUR erhältlich.
Hier ist der Kalender direkt zu kaufen:
76287 Rheinstetten Mörsch
– Arno Helfer – Wormserstr. 7 – Tel.: 0175/1861257 – mail@arnohelfer.de
76477 Elchesheim-Illingen
– Rainer Deible – Kirchstr. 33 – Tel.: 0176/42573431 – rainer@deible.de
Bestellungen sind über das Formular unten möglich – Lieferung gegen Vorkasse, zzgl. 4,80 EUR Versandkosten.
Die Bilder zeigen Tier-, Pflanzen- und Landschaftsaufnahmen aus den Rheinauen am mittleren Oberrhein zwischen Karlsruhe und Rastatt, aus Rheinstetten, Au am Rhein, Elchesheim-Illingen, Steinmauern, Plittersdorf und Wintersdorf.
Januar:
Foto: © Arno Helfer
Dämmerung
Februar:
Foto: © Rainer Deible
Schneeglöckchen auf einer überschwemmten Wiese
März:
Foto: © Arno Helfer
Ein letztes Stück Wildnis
April:
Foto: © Rainer Deible
Aurorafalter am Wiesenschaumkraut
Mai:
Foto: © Rainer Deible
Hochwasser bedroht das Schwanennest
Juni:
Foto: © Rainer Deible
Weiblicher Plattbauch (Libellula depressa)
Juli:
Foto: © Arno Helfer
Tagesanbruch
August:
Foto: © Arno Helfer
Eisvogel (Alcedo atthis)
September:
Foto: © Rainer Deible
Schwalbenschwanz (Papilio machaon) bei Sonnenaufgang am Rheindamm
Oktober:
Foto: © Rainer Deible
Dunkler Wasserläufer (Tringa erythropus) nur als Zugvogel bei uns zu beobachten
November:
Foto: © Arno Helfer
Höckerschwan (Cygnus olor) im goldenen Morgenlicht
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Rheinauen Kalender 2018
Ein Sonnenaufgang im Nebel ist das Titelbild unseres diesjährigen Rheinauen-Kalenders.
Der Kalender im Format A3 (13 Seiten – 430x300mm – gedruckt auf 240 gr Papier) ist zum Preis von 21,50 EUR erhältlich. Kalender im Format A2 sind auf Anfrage möglich.
Hier ist der Kalender direkt zu kaufen:
76287 Rheinstetten Mörsch
– Arno Helfer – Wormserstr. 7 – Tel.: 0175/1861257 – mail@arnohelfer.de
76477 Elchesheim-Illingen
– Rainer Deible – Kirchstr. 33 – Tel.: 0176/42573431 – rainer@deible.de
– Renate Kleinbub – Steinstr. 7
Bestellungen sind über das Formular unten möglich – Lieferung gegen Vorkasse, zzgl. 4,80 EUR Versandkosten.
Die Bilder zeigen Tier-, Pflanzen- und Landschaftsaufnahmen aus den Rheinauen am mittleren Oberrhein zwischen Karlsruhe und Rastatt, aus Rheinstetten, Au am Rhein, Elchesheim-Illingen, Steinmauern, Plittersdorf und Wintersdorf.
Januar:
Foto: © Rainer Deible
Raureif am Bärensee, Plittersdorf
Februar:
Foto: © Rainer Deible
Höckerschwäne, Illinger Altrhein
März:
Foto: © Arno Helfer
Erstes Grün am Fermasee, Rheinstetten
April:
Foto: © Rainer Deible
Kleines Nachtpfauenauge (Saturnia pavonia)
Mai:
Foto: © Rainer Deible
Star (Sturnus vulgaris) – Vogel des Jahres 2018
Juni:
Foto: © Rainer Deible
Wechselkröte (Bufo viridis)
Juli:
Foto: © Arno Helfer
Wilde Möhre (Daucus carota subsp. carota) im Abendlicht
August:
Foto: © Arno Helfer
Vierfleck (Libellula quadrimaculata)
September:
Foto: © Rainer Deible
Wenn der Sommer geht, Bläuling am frühen Morgen
Oktober:
Foto: © Rainer Deible
Eisvogel (Alcedo atthis)
November:
Foto: © Arno Helfer
Höckerschwan-Paar (Cygnus olor) im Frühnebel, Fermasee Rheinstetten
Dezember:
Foto: © Arno Helfer
Singschwäne (Cygnus cygnus) im dichten Schneetreiben, Altrhein bei Plittersdorf
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Rheinauen Kalender 2017
„Rheinauen-Kalender 2017“ – für mich bereits der 5. RHEINAUEN-Kalender und der 3. Kalender den mein ‚Naturfotografen-Kollege‘ Rainer Deible und ich gemeinsam produzieren.
Dieses Jahr haben wir für das Titelbild die Pechlibellen (Ischnura) an einem nebligen Morgen von Rainer Deible entschieden.
Der Kalender im Format A3 (13 Seiten – 430x300mm – gedruckt auf 240 gr Papier) ist zum Preis von 21,50 EUR erhältlich. Kalender im Format A2 sind auf Anfrage möglich.
Hier ist der Kalender direkt zu kaufen:
76287 Rheinstetten Mörsch
– Arno Helfer – Wormserstr. 7 – Tel.: 0175/1861257 – mail@arnohelfer.de
– Reginbert-Buchhandlung – Rappenwörthstr. 24
76477 Elchesheim-Illingen
– Rainer Deible – Kirchstr. 33 – Tel.: 0176/42573431 – rainer@deible.de
– Renate Kleinbub – Steinstr. 7
76437 Rastatt
– Geschäftsstelle Badisches Tagblatt – Kaiserstraße 40
Bestellung sind über das Formular unten möglich – Lieferung gegen Vorkasse, zzgl. 4,80 EUR Versandkosten.
Die Bilder zeigen Tier-, Pflanzen- und Landschaftsaufnahmen aus den Rheinauen am mittleren Oberrhein zwischen Karlsruhe und Rastatt, aus Rheinstetten, Au am Rhein, Elchesheim-Illingen, Steinmauern, Plittersdorf und Wintersdorf. Alle Bilder werden auch wieder in unserer neuen Multivisionsschau Naturerlebnis RHEINAUEN am 23.10.2016 in der Reithalle Rastatt zu sehen sein.
Januar:
Foto: © Arno Helfer
Ruhiger Winterabend am Seeufer, Illingen
Februar:
Foto: © Arno Helfer
Hochwasser, Nebel und Sonne am Bremengrund, Au am Rhein
März:
Foto: © Rainer Deible
Knoblauchkröte (Pelobates fuscus), Rheinstetten
April:
Foto: © Rainer Deible
Primula veris bei Sonnenaufgang, Au am Rhein
Mai:
Foto: © Arno Helfer
Erster gemeinsamer Familienausflug der Höckerschwände, Rheinstetten
Juni:
Foto: © Rainer Deible
Sommerwiese mit Bienenragwurz (Ophrys apifera), Geggenau
Juli:
Foto: © Rainer Deible
Storchennest im Sonnenaufgang, Plittersdorf
August:
Foto: © Rainer Deible
Kleiner Eisvogel (Limenitis camilla) im Auwald, Wintersdorf
September:
Foto: © Arno Helfer
Vogelzug, Rheinstetten
Oktober:
Foto: © Arno Helfer
Stiller Morgen am Silberweidenwald, Steinmauern
November:
Foto: © Arno Helfer
Baumdetail mit roten Schleimpilzen, Rheinstetten
Dezember:
Foto: © Arno Helfer
Wasserspiegel – Angelkahn im Altrhein, Au am Rhein
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Naturerlebnis RHEINAUEN
Nach den beiden erfolgreichen Veranstaltungen in Rheinstetten und Illingen steht bereits der nächste Termin fest:
Am 23. Oktober 2016 zeigen Rainer Deible und ich in der Reithalle in Rastatt unser ‚Naturerlebnis RHEINAUEN‘. Vielen Dank an die Veranstalter Stadt Rastatt und Umweltstiftung Rastatt.
Das große Jahresprogramm ‚Rendezvous mit der Natur‚ der Umweltstiftung Rastatt gibt es hier zum download.
Natürlich wir auch wieder unser heimischer Lieblingsvogel eine Hauptrolle spielen:
Und Graureiher, Silberreiher, Schwäne, Libellen, Schmetterlinge, Kröten und Frösche, Rotfuchs und alles was die Rheinauen noch so zu bieten haben 😉
Rheinauen Kalender 2016
Nach dem großen Erfolg unseres gemeinsamen Rheinauen-Kalenders 2015, haben Rainer Deible und ich uns entschieden, auch in diesem Jahr wieder gemeinsam den „Rheinauen-Kalender 2016“ zu produzieren:
Der Kalender im Format A3 (13 Seiten – 430x300mm – gedruckt auf 240 gr Papier) ist ab dem 01.11.2015 zum Preis von 21,50 EUR erhältlich.
Hier ist der Kalender direkt zu kaufen:
76287 Rheinstetten Mörsch
– Arno Helfer – Wormserstr. 7 – Tel.: 0175/1861257 – mail@arnohelfer.de
– Reginbert-Buchhandlung – Rappenwörthstr. 24
76477 Elchesheim-Illingen
– Rainer Deible – Kirchstr. 33 – Tel.: 0176/42573431 – rainer@deible.de
– Renate Kleinbub – Steinstr. 7
Bestellung über das Formular unten – Lieferung gegen Vorkasse, zzgl. Versandkosten.
Die Bilder zeigen Tier-, Pflanzen- und Landschaftsaufnahmen aus den Rheinauen am mittleren Oberrhein zwischen Karlsruhe und Rastatt, aus Rheinstetten, Au am Rhein, Elchesheim-Illingen und Steinmauern. Alle Bilder werden auch in unserer neuen Multivisionsschau ‚Naturerlebnis RHEINAUEN‘ ab Februar 2016 zu sehen sein. Die neuen Termine teile ich noch rechtzeitig mit 🙂
Januar:
Foto: © Arno Helfer
Silberweiden im Schnee bei Au am Rhein
Februar:
Foto: © Rainer Deible
Weißstorch (Ciconia ciconia) im Landeanflug, Steinmauern
März:
Foto: © Arno Helfer
Schlüsselblume im Gegenlicht (Primula)
April:
Foto: © Rainer Deible
Laubfrosch (Hyla)
Mai:
Foto: © Arno Helfer
Sonnenuntergang im Zauberwald, mit Lerchensporn und Moos
Juni:
Foto: © Rainer Deible
Kiebitz (Vanellus vanellus) auf Brachfläche.
Juli:
Foto: © Rainer Deible
Fuchsnachwuchs (Vulpes vulpes) in der Abendsonne
August:
Foto: © Arno Helfer
Altrheinarm bei Au am Rhein.
September:
Foto: © Rainer Deible
Gottesanbeterin (Mantis religiosa) im herbstlichen Trockenrasen
Oktober:
Foto: © Rainer Deible
Junges Eisvogelweibchen(Alcedo atthis) nach dem Tauchgang
November:
Foto: © Arno Helfer
Das letzte Blatt – blaue Stunde im Rheinwald
Dezember:
Foto: © Arno Helfer
Sonnenuntergang bei Elchesheim-Illingen
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Junge Rotfüchse
Diesen Sommer hatte ich die Gelegenheit, junge Füchse zu beobachten.
Und so ging es los:
3 halbstarke Füchse spielen unbekümmert am Waldrand und streunen um einen Strohballen, als ich zufällig vorbei kam. Das war leider das einzige mal, dass alle 3 Jungen zusammen aufgetaucht sind. Was wohl mit dem 3. Jungen passiert ist?
Gut getarnt vor ‚ihren‘ Strohballen. Die Geschwister wurden rasch größer und Tag für Tag etwas vorsichtiger und zurückhaltender.
Die Mutter war immer irgendwo in der Nähe und hatte die Jungen (und mich) genau im Blick.
Je älter die jungen Burschen wurden, desto später ließen sie sich blicken.
Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt, als die beiden Jungen zu ‚ihren‘ Strohballen kamen. Mit einem Satz waren sie oben. Von da aus hatten sie eine gute Aussicht, um die Gegend zu überblicken.
Als dieser Kleine auf mich zu kam, war es fast schon dunkel.
Füchse zu fotografieren ist bei uns in den Rheinauen durch die Bejagung kein leichtes Unterfangen, da die Tiere extrem scheu sind. Jedes kleine Geräusch wird auch über große Distanzen sofort wahrgenommen. Die Füchse sind schlau und manchmal schlichen sie an mir vorbei, ohne dass ich es bemerkt habe.
Es hat sehr viel Spaß gemacht und war ein schönes Erlebnis mit den Kleinen 🙂
Junger Eisvogel auf Jagd
Von einer günstigen Sitzwarte beobachtet dieser junge Eisvogel genau, …
… was unter ihm im Wasser passiert.
Hat er eine Beute ausgemacht, geht es ganz schnell. Er stürzt wie ein Pfeil ins Wasser und schnappt sich einen kleinen Fisch. Hat er einen erwischt, fliegt er mit seiner Beute im Schnabel zu einem günstigen Ast, wo er den kleinen Fisch, hier ein Stichling, …
… rechts und links von sich auf den Ast schlägt um diesen zu töten.
Danach wird der kleine Fisch im Schnabel solange herum jongliert, bis er günstig platziert ist und schließlich geschluckt werden kann.
Mehr zum Eisvogel gibt es hier: https://arnohelfer.wordpress.com/2014/06/29/eisvogel/
Gänsesäger
Gänsesäger (Mergus merganser) am Cannobino, einem Zufluss zum Lago Maggiore in Piemont, Italien. Der klare Fluss ist perfekt für die bis zu 68cm großen Entenvögel.
Gut getarnt sitzen die Gänsesäger auf den Felsen im Wasser.
Nach einer kurzen Ruhepause geht es wieder in das klare Wasser – auf Tauchstation …
… dabei suchen die Säger nach kleinen Fischen, nach denen sie dann tauchen.
Jagderfolg: ein kleiner Fluss-Schleimfisch (Salaria fluviatilis) zappelt noch, hat aber keine Chance mehr.
Mit dem Hakenschnabel und den Sägezähnen wird die Beute festgehalten.
Diesem sägenartig gezähnten Schnabel verdanken die Tiere auch ihrenNamen.
In schönem Licht zeigt das Weibchen seine Haarpracht.
Im Winter sind Gänsesäger auch manchmal bei uns in den Rheinauen zu Gast. Dann allerdings selten in so schönem Licht 😉
Die Gänsesäger stehen leider auch auf der Roten Liste gefährdeter Arten.
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Neumond am Altrhein
Es kommt in der Rheinebene nicht so oft vor, dass die Nächte sternenklar sind. Da die Rheinebene von Vogesen und Schwarzwald ‚eingerahmt‘ ist hängt oft der Dunst über dem Tal. Aber am vergangenen Freitag waren die Bedingungen gut: Neumond, schönes Wetter und nur abends einige Wolken. Der Monduntergang war für 20:14 vorhergesagt.
Neumond – Alter des Mondes: 1 Tag – Entfernung zur Erde: 363362 km
Der Neumond geht langsam über der elsässischen Rheinseite unter …
… und spiegelt sich im Altrhein.
Je tiefer der Mond kommt, desto besser ist ganze Kugelform des Monds zu erkennen und der Erdschatten wird immer schwächer.
Nach Sonnen- und Monduntergang erhellt das schwache Licht aus dem Lauterbourger Hafen die Silberweiden am Altrhein. Und eine Sternschnuppe war so freundlich, durch mein Bild zu fliegen 😉
Am oberen Bildrand sind die 3 charakteristischen ‚Gürtelsterne‘ des Sternbilds Orion gut zu erkennen.
Als es richtig dunkel war gingen auch die Höckerschwäne langsam schlafen …
RHEINAUEN – Hinter der Kamera
Einige Blicke hinter die Kamera – wie die Bilder zu unserer RHEINAUEN-Schau entstanden sind.
Aus der Luft, vom Boot, im Wasser, …
Mit Heiko Breckwold im Ultraleichtflugzeug über Murg und Goldkanal, im Hintergrund Steinmauern.
Kohlkopf bei Au am Rhein. Diese Aufnahme aus dem April 2014 ist mittlerweile schon historisch. Hier baut das Regierungspräsidium im Rahmen des LIFE+ Programms derzeit um.
Rainer Deible im Kanu auf der Sauer bei Münchhausen, beim Fotografieren einer startenden Kanadagans.
Für Detailaufnahmen steht das Stativ halb im Wasser.
Abends im Auwald, beim Fotografieren eines Sonnenuntergangs.
Andreas Braun beim komponieren der Musik – passend zu den Bildern.
Als Naherholungsgebiet dienen die RHEINAUEN für viele Bewohner der großen Städte und kleineren Dörfer entlang des mittleren Oberrheins. Besonders aus der Luft wird aber schnell deutlich, wie klein dieses Gebiet eigentlich ist und wie zerbrechlich es wirkt.
Die einfühlsamen Naturfotografien von Rainer Deible und Arno Helfer sollen zum Erhalt dieser einzigartigen Naturlandschaft und ihrer Flora und Fauna beitragen. Ein letztes, kleines Stück Wildnis in der dicht besiedelten Rheinebene. Wenige Kilometer weiter sind die Auwälder bereits verschwunden.
Heute Abend – Badnerhalle Rastatt – 20:00 Uhr geht es los!
Rheinauen Kalender 2015
Anlässlich unserer gemeinsamen RHEINAUEN-Multivisionsschau in Rastatt, haben Rainer Deible und ich uns entschieden, dieses Jahr einen gemeinsamen „Rheinauen-Kalender 2015“ zu produzieren.
Die Bilder zeigen Tier- und Landschaftsaufnahmen aus den Rheinauen am mittleren Oberrhein zwischen Karlsruhe und Rastatt, über Rheinstetten, Au am Rhein, Elchesheim-Illingen, Steinmauern und Plitterdorf und ein Bild aus Münchhausen im Elsass. Alle Bilder werden auch in der Multivisionsschau zu sehen sein.
Der Kalender im Format A3 (13 Seiten – 430x300mm – gedruckt auf 240 gr Papier) ist zum Preis von 20,00 EUR (zzgl. Versandkosten) erhältlich und kann hier bestellt werden (Lieferung gegen Vorkasse).
Januar:
Foto: © Rainer Deible
Singschwäne (Cygnus cygnus) als Wintergäste im Sauerdelta bei Münchhausen, Elsass.
Februar:
Foto: © Arno Helfer
Sonnenuntergang am Kieswerksee bei Elchesheim-Illingen.
März:
Foto: © Rainer Deible
Eisvogel (Alcedo atthis) bei Rheinstetten.
April:
Foto: © Arno Helfer
Insel im Fermasee, Rheinstetten. Luftaufnahme mit 2 Anglern, 2 Schwänen und einer Kanadagans.
Mai:
Foto: © Rainer Deible
Kanadagans (Branta canadensis) in den Rheinauen bei Elchesheim-Illingen.
Juni:
Foto: © Arno Helfer
Altrhein bei Plittersdorf.
Juli:
Foto: © Rainer Deible
Reh im Hochwasser am Altrhein bei Plittersdorf.
August:
Foto: © Arno Helfer
Angler im Sommerhochwasser am Illinger Altrhein.
September:
Foto: © Rainer Deible
Schwalbenschwanz (Papilio machaon) im Naturschutzgebiet Biesel, Rheinstetten.
Oktober:
Foto: © Rainer Deible
Herbststimmung im Naturschutzgebiet Silberweidenwald bei Steinmauern.
November:
Foto: © Arno Helfer
Großer Algenfarn (Azolla filiculoides) in den Rheinauen bei Elchesheim-Illingen.
Dezember:
Foto: © Arno Helfer
Eiszapfen an einem alten Fischerkahn am Fermasee, Rheinstetten.
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Der Eisvogel
(Alcedo atthis)
Flussjuwel, pummeliger Edelstein, geschickter Jäger – bei den Namen, die der Eisvogel zugeteilt bekommt sind manche Leute enorm erfinderisch. Mir persönlich gefällt der treffende englische Name ‚Kingfisher‘ wesentlich besser 😉
Tatsächlich wirkt der mit ca. 16-18 cm spatzengroße Vogel durch seine prächtige Farbe im Vergleich zu den anderen heimischen Vogelarten exotisch. Ob der deutsche Name etwas mit der „eisblauen“ Farbe zu tun hat ist strittig. Jedenfalls macht ihn seine schöne Farbkombination aus Orange, Türkis- und Blautönen unverwechselbar!
Von einer Sitzwarte in Wassernähe setzt der Eisvogel zum Sturzflug auf seine Beute an. Hier hat der geschickte Jäger einen kleinen Flusskrebs erbeutet.
Wer den Eisvogel beobachten möchte, sollte auf seinen auffallenden Ruf achten. Denn oft hört man die Rufe, bevor man die rasanten Flieger tatsächlich entdeckt.
Der Eisvogel war 1973 und 2009 Vogel des Jahres in Deutschland.
Die „Big Five“ der Rheinauen
Höckerschwan (Cygnus olor)
Aus meiner Sicht der Charaktervogel der Rheinauen. Sehr verbreitet und immer wieder schön fotogen. Wenn ein Paar am ruhigen Altrhein entlang schwimmt, genauso wie wenn sich eine ganze Gruppe vor den Silberweiden ausruht.
Weißstorch (Ciconia ciconia)
Mit einer Größe von ca. 1m und einer Flügelspannweite von ca. 2,20m sind diese Vögel schon sehr imposant. Bei uns eigentlich schon ausgestorben sind unsere derzeitigen Exemplare hauptsächlich Nachkommen aus Wiederansiedelungsprojekten. Diese bärtige Jäger hier legt sich gerade seine Frühstück im Maul zurecht.
Silberreiher (Ardea alba)
Für mich der edelste und eleganteste Wasservogel der in den Rheinauen zu sehen ist. Vor einigen Jahren erst kamen die Silberreiher als Wintergäste hierher. Mittlerweile gefällt es einigen anscheinend so gut, dass sie länger hierbleiben. Sie sind etwas kleiner als die Störche, kommen aber auch auf eine Flügelspannweite von ca. 1,60 m.
Graureiher (Ardea cinerea)
Der Graureiher wird auch Fischreiher genannt und ist die bei uns am weitesten verbreitete Reiherart. Ständig auf der Suche nach Nahrung stolzieren sie oft am seichten Ufer des Altrheins entlang. Von der Größe sind sie vergleichbar mit den Silberreihern.
Kormoran (Phalacrocorax carbo)
Vermutlich einer der unbeliebtesten Wasservögel, zumindest bei der Anglerzunft 😉 Mir gefallen besonders seine smaragdgrünen Augen. Mit ca. 80cm Größe sind sie kleiner als die Grau- und Silberreiher. Sie jagen anders als die Reiher und Störche sehr geschickt im Tauchen.
Naturerlebnis RHEINAUEN
Einblicke in den faszinierenden Lebensraum vor unserer Haustür
Multivisionsschau am Fr. 21.11.2014 um 20:00 im Türkenlouis-Saal der Badnerhalle in Rastatt.
Von 2 Naturfotografen, die beide die gleiche Leidenschaft teilen: die Naturfotografie in den heimischen Rheinauen am mittleren Oberrhein zwischen Karlsruhe und Rastatt.
Rainer Deible kommt aus Elchesheim-Illingen und fotografiert viel in der Umgebung von Rheinstetten. Arno Helfer kommt aus Rheinstetten und fotografiert gerne am Illinger Altrhein.
Rainer Deible ist spezialisiert auf Tier- und Makroaufnahmen. Arno Helfer dagegen auf Landschaftsaufnahmen und Tiere in ihrer natürlichen Umgebung. Diese fotografischen Themen ergänzen sich optimal.
Beide machen bereits seit Jahren unabhängig voneinander Multivisionsschauen über die RHEINAUEN. Irgendwann ist die Idee gereift, zusammen ein Projekt zu realisieren, das umfassend die Natur in diesem kleinen aber faszinierenden Lebensraum zeigt:
Landschaften, Pflanzen, Vögel, Amphibien, Reptilien, Schmetterlinge, Libellen u.s.w.
Die Musik dazu komponiert Andreas Braun.
Weitere Informationen und Bilder aus der Schau erscheinen demnächst hier im Blog.
Jetzt Termin vormerken 😉
Graureiher im letzten Licht
Graureiher am Rhein – erste Erfahrungen mit den neuen Tamron SP 150-600mm f5-6,3 Di VC USD
Nach meinen ersten, vielversprechenden Tests an der Canon 5D III hat mich interessiert, wie sich das hochgelobte Objektiv an einer APS-C Crop-Kamera (Faktor 1,6) schlägt. Immerhin kommt diese Kombi auf 960 mm Brennweite!
Das ist schon ein Wort und soviel Brennweite, dass man sich den scheuen Graureihern gut nähern kann, um diese auch formatfüllend fotografieren zu können – ohne die Tiere zu verscheuchen.
Graureiher (Ardea cinerea) – Rheinauen bei Au am Rhein, Deutschland
Canon 7D – Tamron SP 150-600mm f5-6,3 Di VC USD – ISO 320 – 600mm – f6,3 – 1/250
Das Objektiv macht wirklich viel Spaß, ist Spritzwassergeschützt, hat einen Bildstabilisator (VC Vibration Compensation) und einen Ultraschallmotor (USD Ultrasonic Silent Drive). Schön wären 2 Gewindebohrungen an der Stativschelle, zum besseren Schutz gegen verdrehen der Schnellwechselplatte. Die Feststellschraube der Stativschelle ist entgegen meiner Canon-Stativschelle schräg nach oben anstatt nach unten gerichtet. Das finde ich nicht ganz optimal gelöst.
Graureiher (Ardea cinerea) – Rheinauen bei Au am Rhein, Deutschland
Canon 7D – Tamron SP 150-600mm f5-6,3 Di VC USD – ISO 320 – 600mm – f6,3 – 1/400
Bei solchen Lichtverhältnissen könnte man natürlich gut 1 oder 2 Blenden mehr Lichtstärke vertragen, aber dafür muss man schon rund den 10-fachen (!) Preis für die deutlich schwereren Lichtriesen auf den Ladentisch blättern 😉
Mit knapp 2 kg Gewicht ist das Tamron noch gut tragbar und bietet viel Flexibilität.
Graureiher (Ardea cinerea) – Rheinauen bei Au am Rhein, Deutschland
Canon 7D – Tamron SP 150-600mm f5-6,3 Di VC USD – ISO 100 – 600mm – f18 – 1/8
Um die unruhige Strömung des Wassers weicher darzustellen, habe ich bei diesem Bild eine relativ lange Verschlusszeit verwendet. Die Reiher halten wirklich erstaunlich ruhig ihre Stellung, ansonsten wäre so eine Aufnahme nicht möglich.
Diese Aufnahmen sind alle vom Stativ entstanden. Zu dem Bildstabilisator kann ich noch nicht viel sagen. Die seitlichen Bedienelemente (AF/MF, Stabilisator ON/OFF und die AF-Beschränkung FULL oder 15m bis unendlich) fallen leider etwas flach aus und sind mit Handschuhen nicht optimal zu bedienen.
Graureiher (Ardea cinerea) – Rheinauen bei Au am Rhein, Deutschland
Canon 7D – Tamron SP 150-600mm f5-6,3 Di VC USD – ISO 100 – 600mm – f6,3 – 1/250
Dieser Kollege hier ist umringt von Mücken, und blickt ziemlich verblüfft in meine Richtung.
Das Objektiv ‚Made in China‘ wirkt insgesamt sehr wertig und gut verarbeitet. Der Autofocus funktioniert treffsicher, schnell und leise.
Die Abbildungsleistung ist vor allem an der Canon 5D III nach meinem Ermessen sehr gut.
Aber irgendwo muss sich der hohe Preisunterschied natürlich auch negativ bemerkbar machen:
Bei extremen Lichtverhältnissen (sehr heller Hintergrund) zeigen einige Aufnahmen leichte chromatische Aberrationen, also Farbsäume am Übergang hell/dunkel. Vignettierungen konnte ich bisher noch nicht feststellen.
Soweit mein erster Eindruck nach den ersten ca. 300 Aufnahmen.
Wie sich das Objektiv in der rauhen Natur halten wird – vor allem bei widrigen Umständen und nach oftmaligem Zoomen – muss sich noch zeigen …
Rheinauen Kalender 2014
Mein Rheinauen-Kalender 2014 zeigt das Altrheingebiet am mittleren Oberrhein zwischen Rappenwörth (Karlsruhe) über den Fermasee und Bremengrund (Rheinstetten), Au am Rhein bis zum Illinger Altrhein (Elchesheim-Illingen).
Der Kalender im Format A3 (13 Seiten – 430x300mm – gedruckt auf 240 gr Papier) ist ab sofort zum Preis von 22,00 EUR (zzgl. Versandkosten) erhältlich und kann hier bestellt werden (Lieferung gegen Vorkasse).
Januar:
Detail am Fermasee – Ufer, Rheinstetten
Steine, Eis und Schilf an einem kalten Morgen am Fermasee, Formen und Farben.
Februar:
Wenig Wasser im Altrhein, Au am Rhein
Solche Bilder mit sehr niedrigem Wasserstand waren in letzter Zeit ziemlich selten. Die letzten Monate waren eher von Hochwasser geprägt.
März:
Pfähle – Fermasee Rheinstetten, Deutschland
Das ist eines meiner persönlichen Lieblingsbilder 😉
Aufgenommen mit der Nikon F100, 600mm Brennweite auf Fuji Velvia Diafilm.
Diese (Licht)-Stimmung habe ich bisher nur an diesem einen Abend so erlebt.
Mittlerweile sind viele dieser Pfähle ziemlich verkümmert …
April:
Letztes Sonnenlicht am Fermasee, Rheinstetten
Abendstimmung am Fermasee. Im Hintergrund beleuchtet die Abendsonne schön das gegenüberliegende Ufer.
Vorne im Schatten spiegeln sich Bäume im ruhigen Wasser.
Mai:
Frisches Grün in der Auenlandschaft mit Silberweiden, Au am Rhein
Eine typische Rheinauen-Szene mit dem Charakterbaum am Altrhein, der Silberweide.
Juni:
Wildblumenwiese bei Rheinstetten
Selten geworden sind leider die vielen Blumenwiesen, die den Rheinauen vorgelagert sind.
Juli:
Prächtiger Höckerschwan (Cygnus olor), Au am Rhein
Die Schwäne sind fast überall am Altrhein anzutreffen. Dieser hier posiert regelrecht für diese Aufnahme.
August:
Fischerkahn am Altrhein, Elchesheim-Illingen
Spuren des Hochwassers zeigt dieser Angelkahn, der von Algen überzogen ist.
September:
Wildnis am Federbach bei Rheinstetten
Östlich des Altrheins verläuft der machmal ‚verträumte‘ Federbach. Diese Aufnahme entstand aus dem Kanu heraus.
Oktober:
Sonnenaufgang im Nebel, Bremengrund – zwischen Rheinstetten und Au am Rhein
Eine Krähe im Spot der aufgehenden Sonne. Das Licht ist gedämpft durch den Nebel, der ab Oktober häufig den Altrhein einhüllt.
November:
Baumherz – irgendwo in den Rheinauen
Ein Detail von einem uralten Baum.
Dezember:
Schnee am Fermasee, Rheinstetten
Über Nacht hat leichter Schneefall die Bäume am Fermasee ‚gezuckert‘. An diesem windstillen und sonnigen Morgen wirkt die kalte Szene trotzdem sehr freundlich.
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Papageitaucher in Látrabjarg
Papageitaucher (Fratercula arctica) in Látrabjarg, Westfjorde – Island
West End of Europe – ist auf Schildern in Látrabjarg zu lesen. Tatsächlich zieht sich die Fahrt lange, entlang der einsamen, sehr schönen und dünn besiedelten Westfjorde, bis zu dem Vogelfelsen am westlichsten Punkt Islands.
Auf ca. 15 km Länge bieten die steilen Felsklippen tolle Möglichkeiten um Papageitaucher zu fotografieren. Einer der besten Plätze dafür – weltweit.
Vor den mächtigen Klippen wirken die Atlantic Puffins fast winzig auf ihren ausgesetzten Plätzen.
Lundi, wie die kleinen Vögel mit dem bunten Schnabel und den einzigartigen Augen liebevoll von den Isländern genannt werden. Das manchmal traurig anmutende Gesicht hat den taubengroßen Vögeln den Namen Harlekin des Nordmeers beschert.
In kleinen Höhlen sitzen die Pärchen zusammen, liebkosen sich gegenseitig und gehen fast liebevoll miteinander um.

Foto: Falko Wagner
Während der Eine arbeitet und Nistmaterial sammelt …
… ruht sich der Partner – die bunte ‚Nase‘ tief im Gefieder vergraben – sehr relaxed aus. Absolut unbeeindruckt, von dem starken Wind, der permanent über die Klippen pfeift.
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In Látrabjarg kann man diesen kleinen Kollegen wirklich sehr nahe kommen …

Foto: Falko Wagner
… aber Vorsicht: nicht zu nahe!!!In Látrabjarg sind schon unvorsichtige Fotografen abgestürzt.
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Mehr über Island:
Jökulsárlón
Im Südosten Islands liegen eine einzigartige Gletscherseen – der Jökulsárlón ist der Bekannteste und zugleich auch der tiefste See Islands (ca. 250m tief).
Der Name bedeutet Gletscherflusslagune. Der Jökulsárlón liegt südlich des größten Gletschers Islands (und außerhalb des Polargebiets auch der größte Europas), dem Vatnajökull.
(siehe Karte am Ende)
Bis zu 15m hohe Eisberge lösen sich von der Gletscherzunge des Breiðamerkurjökull ab und treiben in dem See. Irgendwann werden sie dann ins Meer getrieben. Dort spült sie die Brandung an den dunklen Lavastrand.
Ein absolutes Spektakel veranstalten die vielen Küstenseeschwalben (Sterna paradisaea), die in der Gletscherlagune und am Strand nach kleinen Fischen jagen.
Um die folgende Panorama-Aufnahme größer zu sehen, folgenden Link anklicken: http://smu.gs/13hk4Rr
Fantastische Strukturen – Eisberg im Detail:
Für James Bond wurde der Zufluss zum Meer kurzerhand verschlossen. Innerhalb 24 war der See zugefroren und James konnte mit seinem Aston Martin darauf fahren;)
Für die beiden Filme ‚Stirb an einem anderen Tag‘ und ‚Im Angesicht des Todes‘ wurde am Jökulsárlón gedreht.

Foto: Falko Wagner
Einfach großartig, in dieser einzigartigen Landschaft zu fotografieren!
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Mehr über Island:
Island – 10 Tage, 10 Bilder
Midsommar in Island
Unser erstes Ziel waren die Westfjorde – Vestfirðir. Nach einem kurzen Aufenthalt in Reykjavik, um uns mit Vorräten zu versorgen, startete die Fahrt in Richtung Einsamkeit.
Nach vielen Kilometern Gravelroad erreichten wir Látrabjarg, das Westende Europas. Bereits nach wenigen Metern zu Fuß begrüßten uns die Lundis, Papageitaucher (Fratercula arctica), die sich dort an den steilen Klippen tummeln.
Weiter durch die rauhe und wilde Fjordlandschaft und über die Passstraße Dynjandisheiði war Isafjördur unser nächstes Etappenziel. Mit ca. 2.500 Einwohnern eine richtig große Stadt für isländische Verhältnisse mit fast schon grönländischem Charakter.
Nach den Westfjorden führte uns die Reise über die Kjölur in das isländische Hochland. Nach vielen Kilometern Geröllwüste zeigten sich die beiden Gletscher Langjökull und Höfsjökull – dazwischen das Geothermalgebiet Hveravellir.
Nach einem warmen Bad in einem heißen Pool fuhren wir weiter in Richtung Kerlingarfjöll, einem vulkanischen Gebirgszug im Hochland.
Vorbei an den absoluten Touristenattraktionen Gullfoss und Geysir ging es weiter in Richtung Nationalpark Vatnajökull im Süden zu den Eisbergen in den beeindruckenden Gletscherlagunen Jökulsárlón und Breiðárlón.
Eigentlich war dann Landmannalaugar um den Vulkan Hekla angepeilt, doch schlechtes Wetter und gesperrte Hochlandstraßen erforderten eine Änderung der Reiseroute.
Über Höfn entlang der Südküste fuhren wir in die Ostfjorde, Austfirðir. Vorbei an alten Höfen, die in der rauhen Landschaft einfach sich selbst überlassen wurden.
In den Ostfjorden gibt es Fischerdörfer mit interessanten Geschichten wie die kleine Gemeinde Breiðdalur mit ca. 200 Einwohnern. Beeindruckend ist der schwarze Strand von Lónsfjörður, der Lagunenbucht Lónsvík, mit dem Blick auf die Berge, wenn sich von Norden kommend das enorme Panorama eröffnet.
An der Südküste wieder zurück in Richtung Flughafen Keflavík kamen wir nochmal nach Vík í Mýrdal, dem südlichsten Ort auf dem Festland Islands. Vík ist bekannt durch den schönen, schwarzen Lavastrand mit den 3 Felsnadeln die Reynisdrangar, „Skessudrangur“, „Landdrangur“ und „Langsamur“, und westlich davon die Basaltsäulen. Auf dem Berg Reynisfjall lassen sich Papageitaucher, Kolkraben und andere Seevögel beobachten.
Bunte Farben, dampfende Erdlöcher und heiße Quellen im Geothermalgebiet Seltún auf der Reykjanes-Halbinsel im Südwesten tauchen nach der Fahrt vorbei an langen Lavafeldern auf.
Zum Abschluss nochmal Reykjavík wo sich der Entdecker Leifr Eiricsson – Son of Iceland stolz vor der basaltsäulenähnlichen Fassade der Hallgrímskirkja präsentiert.
Insgesamt ist Island sehr beeindruckend und abwechslungsreich.
Der Begriff ‚weite Natur‘ erhält in Island eine völlig neue Bedeutung!
Wir hatten viel Equipment für diese Reise dabei – neben Zelt, Schlafsack, Iso und Kocher hauptsächlich Fotokram:
Angefangen von den DSLR-Kameras Canon EOS 5D Mark III und 7D und den den Objektiven 1,4/50mm, 4,0/17-40mm, f4/70-200 und 5.6/400, Sony RX100 für die Panoramaaufnahmen, GoPro Hero 2 und 3, Stative, Tascam-Tonrecorder, Speicherkarten, Akkus, Fernglas, u.s.w.
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Mehr über Island:
Der braune Rhein
Hochwasser am Rhein
Ganz im Gegensatz zu den Bildern der Feuerwehreinsätze, vollgelaufener Keller und weggespülter Autos wirkt es fast idyllisch, wie dieser Schwan in der braunen Brühe am blühenden Hochwasserdamm entlang flaniert.
Das dreckige, braune Hochwasser an der Bellenkopfschließe beim Fermasee.
Zum Vergleich der normale Wasserstand:
Dieses Hochwasser blieb (bisher!) am Oberrhein noch knapp unter der Marke des Hochwasser aus 1999. Damals am 14.05.1999 wurden am Pegel Karlsruhe Maxau 8,84 m gemessen.
Diesen Sonntag lag der höchste Stand bei 8,68 m – Tendenz fallend!
Blick über die Sperre auf die überflutete L566 in Richtung Zollhaus und Rheinfähre Neuburgweier.
An diese Stelle ist das von Herr Tulla begradigte Flussbett des Rheins noch ca. 350m entfernt.
Das lässt vielleicht die Wassermassen erahnen.
Auf dem Hochwasserdamm blühen bunte Pflanzen, die bei schönem Wetter harmlos und friedlich aussehen. Kein Vergleich zu dem strömenden Regen der letzte Tage.
Seltener Anblick: Direkt am blühenden Hochwasserdamm sitzen zwei Schwäne bei der Gefiederpflege. Ziemlich unbeeindruckt von Spaziergängern und Radfahrern.
Der Rheinwald südlich von Karlsruhe ist tief überflutet.
Mit dem Fahrrad an bestimmte Stellen zu kommen, stellte sich als gar nicht so leicht heraus.
Manche Wege entpuppten sich sich als Sackgasse, weil das Wasser einfach zu tief wurde
und ich holte mir nasse Füße 😉
RHEINAUEN-Schau in der St. Ursula Kapelle
Meine RHEINAUEN-Schau lief im Rahmen der Veranstaltung ‚Nachts ums Museum‘ in der St. Ursula Kapelle in Rheinstetten Neuburgweier.
5 Vorführungen auf der großen Leinwand – hat viel Spass gemacht!
Es war eine ganz spezielle Atmosphäre in der kleinen Kirche.
Auch dieses mal wurde es wieder eine neue Version der RHEINAUEN-Schau – mit etwas mehr Tiervideos und neuen Landschaftsbildern.
Vielen Dank an die Zuschauer
und an die Stadt Rheinstetten als Veranstalter!
Nachts ums Museum
Die Rheinauen kommen in die Kirche!
Im Rahmen der Veranstaltung ‚Nachts ums Museum‘ am Mittwoch 08.Mai 2013 wird meine RHEINAUEN-Schau in der St. Ursula Kapelle in Neuburgweier zu sehen sein.
Jeweils um 20:00, 21:00 und 22:00 Uhr.
Veranstaltungsort: In und um das Museum für Siedlungsgeschichte.
Rheinstraße 16 in 76287 Rheinstetten Neuburgweier
- Um 18:00 Uhr wird die Wanderausstellung „Wer die Wahl hat …“ eröffnet.
- Das Museum für Siedlungsgeschichte ist von 18:00 Uhr bis 23:00 Uhr geöffnet.
- ab 20:00 Uhr Live-Musik mit der Band „Barefoot“
- ab 20:45 Uhr Fackelwanderung
- Feuershow
- Ausstellungen ausgewählter Künstler
- Aktionen für Kinder
- u.s.w.
Nähere Infos bei der Stadt Rheinstetten: Kultur- und Veranstaltungskoordination – Karin Nees
Hier ein Link zu dem Flyer
Eine Veranstaltung der Stadt Rheinstetten
Vergänglich
Von alten Silberweiden …
Silberweiden im frühen Morgenlicht. Diese Aufnahme entstand vor einigen Jahren, damals noch auf Diafilm (Fuji Velvia 50 mit meiner guten alten Nikon F100).
Jahre später mussten sich die Silberweiden den Kräften und Einflüssen der Natur, wie Hochwasser und Sturm geschlagen geben.
Die Bäume liegen nun halb im Wasser und verwittern. Davon profitieren wiederum die Tiere. Sie nutzen die Bäume als Schutz und Unterschlupf
oder als Sitzplatz mit guter Aussicht, wie hier einem Silberreiher.
Ein kleines Stück Wildnis!
Kleine Kunstturner
Eichhörnchen im Winter auf Futtersuche
Im verschneiten Rheinwald war dieser kleine Kunstturner auf der Suche nach den Leckereien an der Unterseite der verschneiten Äste. Das Eichhörnchen hing minutenlang unter den Ästen und war so mit der Futtersuche hoch im Baum beschäftigt, dass ich es ziemlich entspannt fotografieren und Filmen konnte. Die quirligen Eichhörnchen schlafen im Winter zwar viel, halten aber keinen eigentlichen Winterschlaf.