Graureiher im letzten Licht
Graureiher am Rhein – erste Erfahrungen mit den neuen Tamron SP 150-600mm f5-6,3 Di VC USD
Nach meinen ersten, vielversprechenden Tests an der Canon 5D III hat mich interessiert, wie sich das hochgelobte Objektiv an einer APS-C Crop-Kamera (Faktor 1,6) schlägt. Immerhin kommt diese Kombi auf 960 mm Brennweite!
Das ist schon ein Wort und soviel Brennweite, dass man sich den scheuen Graureihern gut nähern kann, um diese auch formatfüllend fotografieren zu können – ohne die Tiere zu verscheuchen.
Graureiher (Ardea cinerea) – Rheinauen bei Au am Rhein, Deutschland
Canon 7D – Tamron SP 150-600mm f5-6,3 Di VC USD – ISO 320 – 600mm – f6,3 – 1/250
Das Objektiv macht wirklich viel Spaß, ist Spritzwassergeschützt, hat einen Bildstabilisator (VC Vibration Compensation) und einen Ultraschallmotor (USD Ultrasonic Silent Drive). Schön wären 2 Gewindebohrungen an der Stativschelle, zum besseren Schutz gegen verdrehen der Schnellwechselplatte. Die Feststellschraube der Stativschelle ist entgegen meiner Canon-Stativschelle schräg nach oben anstatt nach unten gerichtet. Das finde ich nicht ganz optimal gelöst.
Graureiher (Ardea cinerea) – Rheinauen bei Au am Rhein, Deutschland
Canon 7D – Tamron SP 150-600mm f5-6,3 Di VC USD – ISO 320 – 600mm – f6,3 – 1/400
Bei solchen Lichtverhältnissen könnte man natürlich gut 1 oder 2 Blenden mehr Lichtstärke vertragen, aber dafür muss man schon rund den 10-fachen (!) Preis für die deutlich schwereren Lichtriesen auf den Ladentisch blättern 😉
Mit knapp 2 kg Gewicht ist das Tamron noch gut tragbar und bietet viel Flexibilität.
Graureiher (Ardea cinerea) – Rheinauen bei Au am Rhein, Deutschland
Canon 7D – Tamron SP 150-600mm f5-6,3 Di VC USD – ISO 100 – 600mm – f18 – 1/8
Um die unruhige Strömung des Wassers weicher darzustellen, habe ich bei diesem Bild eine relativ lange Verschlusszeit verwendet. Die Reiher halten wirklich erstaunlich ruhig ihre Stellung, ansonsten wäre so eine Aufnahme nicht möglich.
Diese Aufnahmen sind alle vom Stativ entstanden. Zu dem Bildstabilisator kann ich noch nicht viel sagen. Die seitlichen Bedienelemente (AF/MF, Stabilisator ON/OFF und die AF-Beschränkung FULL oder 15m bis unendlich) fallen leider etwas flach aus und sind mit Handschuhen nicht optimal zu bedienen.
Graureiher (Ardea cinerea) – Rheinauen bei Au am Rhein, Deutschland
Canon 7D – Tamron SP 150-600mm f5-6,3 Di VC USD – ISO 100 – 600mm – f6,3 – 1/250
Dieser Kollege hier ist umringt von Mücken, und blickt ziemlich verblüfft in meine Richtung.
Das Objektiv ‚Made in China‘ wirkt insgesamt sehr wertig und gut verarbeitet. Der Autofocus funktioniert treffsicher, schnell und leise.
Die Abbildungsleistung ist vor allem an der Canon 5D III nach meinem Ermessen sehr gut.
Aber irgendwo muss sich der hohe Preisunterschied natürlich auch negativ bemerkbar machen:
Bei extremen Lichtverhältnissen (sehr heller Hintergrund) zeigen einige Aufnahmen leichte chromatische Aberrationen, also Farbsäume am Übergang hell/dunkel. Vignettierungen konnte ich bisher noch nicht feststellen.
Soweit mein erster Eindruck nach den ersten ca. 300 Aufnahmen.
Wie sich das Objektiv in der rauhen Natur halten wird – vor allem bei widrigen Umständen und nach oftmaligem Zoomen – muss sich noch zeigen …
Treibgut
Canon EOS 5D Mark III, EF 17-40mm f/4L – ISO 100, 33mm, f/8, 1/400
Schilf abstrakt
Dieses etwas abstrakte und grafische schwarz-weiß Foto hat bereits am ersten Ausstellungstag einige Besucher ‚beschäftigt‘ und zum Nachdenken angeregt.
Zur Auflösung:
Die folgende Aufnahme der Umgebung zeigt das Schilf im Vordergrund.
Daher habe ich mich bei dem Ausstellungsbild für Schwarz-Weiß entschieden.
SONY RX100 und CANON 5D Mark III

SONY DSC RX 100
Ich wollte einige Testaufnahmen mit der kleinen SONY RX100 machen, um die Ergebnisse mit einer ausgewachsenen Spiegelreflexkamera zu vergleichen. Also auf zu einem meiner Lieblingsgebiete, dem Naturschutzgebiet Bremengrund zwischen Au am Rhein und Rheinstetten.
Nach dem kurzen Spaziergang viel mir zuerst ein Auto auf, das gleich neben dem nicht zu übersehenden Schild ‚Naturschutzgebiet‘ geparkt war. Dann die Absperrung: Bitte nicht weiter gehen – Jagdbetrieb – Lebensgefahr!

Jagdbetrieb, Lebensgefahr, Bremengrund gesperrt – Canon EOS 5D Mark III, EF 17-40mm f/4 USM L
Da kamen auch schon die anderen Wagen der Jäger angefahren. Auf meine Frage, was sie denn jagen wollen, kam ein knappes: „Sauen!“. Eine Treibjagd auf Wildschweine mitten am Tag! Die Jäger gaben mir 10 Minuten, dann sollte ich die Furt wieder verlassen. Also schnell Stativ aufgebaut, einige Aufnahmen und dann in Deckung 😉
Um es vorweg zu nehmen: die Bildqualität der kleinen Sony ist gut. Die hohen Kontraste bei dieser leichten Gegenlichtaufnahme sind kein Problem.

Leichte Gegenlichtaufnahme – SONY RX 100
Allerdings waren der RX100 schnell die -2°C zu kalt und auf dem Monitor erschien eine lapidare Meldung: „Aus- und dann wieder einschalten.“ Beides hat aber nicht funktioniert!?!
Keine Chance gegen die CANON 5D Mark III oder die CANON 7D, die sich selbst im harten Wintereinsatz bei -30°C überhaupt nichts anmerken lassen und einfach weiter funktionieren!
Nach einer kurzen Erholung im warmen Auto und einmal Akku raus und wieder rein, hatte sich die kleine SONY dann wieder erholt. Die Kamera ist gerade mal 10cm breit, 3,6 cm tief (genau: Breite 101,6 mm, Höhe 58,1 mm, Tiefe 35,9 mm), wiegt incl. Akku 240 g und passt prima in eine Jackentasche. Das Aluminiumgehäuse wirkt insgesamt sehr hochwertig.

SONY RX 100

CANON EOS 5D Mark III
Grössenvergleich der beiden ungleichen Kameras.

Kormorane, Graureiher, Enten und Möwen auf der kleinen Insel im Fermasee
Canon EOS 5D Mark III, EF 400mm f/5.6 USM L
Am Ufer des Fermasees war es dann doch etwas ruhiger als im Jagdgebiet und schnell zeigte sich nach den ersten Aufnahmen, dass der Monitor der SONY RX100 im Sonnenlicht einfach keine Chance gegen den hervorragenden Sucher der CANON 5D Mark III hat. OK, der Vergleich ist sicher nicht ganz fair, aber der Anspruch der kleinen SONY mit dem 1″-Chip, 20 Megapixel und dem lichtstarken F1,8 Carl Zeiss Vario-Sonnar Objektiv zielt ja eindeutig auf gute Qualität. Das waren für mich neben der Jackentaschengröße die Kriterien für diese Kamera – als Ergänzung, zu den beiden CANON 5D und 7D.

Making Of … – die ‚große‘ CANON aufgenommen mit der ‚kleinen‘ SONY RX 100
Hier sieht man am oberen Bildrand Schwächen beim Übergang der feinen Aststrukturen in den hellen Himmel. Mit den Bildern aus der 5D3 nicht zu vergleichen. Hier kommt der CANON der Vollformatsensor und auch die Grösse der Pixel entgegen.
Deutlicher wird es noch, wenn man die Größen im direkten Vergleich zum klassischen Dia sieht:
Das Carl Zeiss Objektiv der RX 100 mit 28-100mm Brennweite hat eine Lichtstärke von 1,8 im Weitwinkel bis 4,9 im Telebereich.
Die Lichtstärke ist allerdings nicht mit F1,8 bei einer DSLR vergleichbar. Durch die geringere Sensorgröße bleibt effektiv nur F4,9-13,4. Daraus lässt sich die begrenzte Möglichkeit der von SONY beworbenen ‚wunderschönen Unschärfeeffekte‘ ermessen.
In der Mitte des Zoombereichs also bei ca. 65mm Brennweite ist die maximale Blende nur noch F3,5. Die F1,8 sind nur am Anschlag bei 28mm möglich.Im Vergleich zu den Massenkameras mit noch kleineren Sensoren ist das trotzdem sehr gut!
Sehr cool ist die Panoramafunktion, die JPEG-Dateien im Format von ca. 70 x 15 cm liefert. RAW-Files werden hier keine erzeugt. Die Ergebnisse auch ohne Stativ sind erstaunlich gut. Für professionelle, großformatige FineArt-Prints würde ich trotzdem immer auf die 5D3 zurückgreifen, aber für Aufnahmen auf die Schnelle ist das Ergebnis absolut OK.

Fermasee / Panorama – Sony RX 100
Das Drehrad vorne am Objektiv ist gut gelöst und kann mit vielen Einstellungen belegt werden. Ich regle damit hauptsächlich die Belichtungskorrektur, u.a. wenn der Miniaturblitz bei Portraits zum Einsatz kommt.
Die RAW-Files (.ARW Dateigröße ca. 21 MB) lassen sich mit Aperture (noch) nicht öffnen. Dafür kann SONY natürlich nichts und Apple ist diesbezüglich bekanntlich etwas träger als Adobe.
Das Menü ist selbsterklärend, die Tasten können konfiguriert werden. Allerdings lassen sich die zu klein geratenen Tasten mit Handschuhen nicht bedienen. Das Wählrad dagegen ist sehr gut. Was mich genervt hat war die Hilfeanzeige, die nach jeder Umstellung des Aufnahmemodus mit ‚OK‘ bestätigt werden musste. Das lies sich aber schnell über den Menüpunkt ‚Hilfe zum Moduswahlkn.‘ abschalten. Im Display lassen sich Gitterlinien und eine Wasserwaage einblenden, was zur Verhinderung eines schrägen Horizonts sehr sinnvoll ist.
Das Aufnahmeformat lässt sich auf 3:2, 4:3, 16:9, 1:1 einstellen, das ist mir aber nicht so wichtig, da ich das alles später in Aperture einstelle. Ich fotografiere immer im Format 3:2!
Die vielen möglichen Bildeffekte und Video’s habe ich noch nicht getestet, ist mir persönlich bei dieser Kamera aber auch nicht so wichtig. Zum Bildrauschen bei höheren ISO-Werten kann ich leider noch nichts sagen.
Der Spaßfaktor und die Bildqualität der CANON 5D Mark III ist für die kleine SONY aus meiner Sicht unerreichbar. Dagegen passt die 5D halt nicht in eine Jackentasche! Insgesamt ist es schon erstaunlich, was die ‚Kleinen‘ heute alles können!
Für den Anfang hat mir das erst mal gereicht – die wichtigen Aufnahmen habe ich dann doch lieber mit der 5D3 gemacht:

Detail am Ufer – Steine, Schilf, Eis – HDR aus 3 Aufnahmen, direkt aus der Kamera
CANON EOS 5D Mark III, EF 100mm f/2.8 USM Macro

Making Of … – CANON EOS 5D Mark III im Einsatz – Sony RX 100

Making Of … – CANON EOS 5D Mark III im Einsatz – Sony RX 100

Making Of … – CANON EOS 5D Mark III im Einsatz – Sony RX 100
Fazit:
Ich sehe die Sony RX 100 als Ergänzung zu der Qualität, Schnelligkeit und den vielfältigen Möglichkeiten meiner DSLR mit ihren Wechselobjektiven im Weitwinkel, Tele, Makro, u.s.w. sowie als Point-and-Shoot, falls der Fotorucksack zu Hause bleiben muss. Im Gegensatz zu den PEN, NEX, N1 oder M -Modellen ist aus meiner Sicht die sehr kompakte Größe der Pluspunkt. Das ist aber reine Geschmacksache!
Wie werden Bilder richtig scharf?
Abendflug einer Lachmöwe – Rheinauen bei Au am Rhein
Nikon D200 – AF 300mm f4,0 – ISO 320 – f4,0 0 ev – 1/60 sec. – Gitzo-Stativ
Scharfe Bilder:
Ein Thema, das – wenn es nach der Werbung der Fotoindustrie geht – gar kein Thema mehr sein soll!
Immer mehr Autofocus-Felder in den Kameras mit Servo- oder Continous-Autofokus, schnelle Ultraschallmotoren – und trotzdem werden manche Aufnahmen nicht so hundertprozentig scharf?
Also eins nach dem anderen:
1. Für richtig scharfe Bilder geht nichts über ein stabiles Stativ!
2. Automatiken verstehen (lernen)!
Was macht denn mein Autofokus, beim scharf stellen? Welchen AF-Modus hab ich eingestellt?
3. Richtig scharf stellen!
Immer auf die Augen fokussieren! Die Kamera kann nicht wissen, was ich scharf haben will.
4. Üben, üben, üben!
Zuerst muss ermittelt werden, ob Verwacklungsunschärfen oder falsche Fokussierung die Ursache des Problems sind!
Verwacklungsunschärfen treten auf, weil z.B. die Belichtungszeit zu lange gewählt wurde (wenig Licht, lange Brennweiten, lange Verschlusszeiten, u.s.w.). In diesem Fall gilt – für Fotos aus der Hand – die Faustregel:
Verschlusszeit = 1/Brennweite
D.h. bei einer Brennweite von 300mm (ggf. + Cropfaktor durch APS-C Sensor (Nikon 1,5 / Canon 1,6)) – also z.B. 450mm bzw. 480mm Brennweite sollte mit einer Verschlusszeit von 1/450 bzw. 1/480 sec fotografiert werden. Das ergibt an der Kamera eine Verschlusszeit von 1/500 sec.
IS / VR & Co.
Diese Zeiten können durch den Einsatz von Bildstabilisatoren (ImageStabilizer (Canon) oder Vibration Reduction (Nikon)) um ca. 2-3 Stufen verlängert werden. Allerdings ist es immer ratsam, sich trotzdem (soweit möglich) an diese Formel zu halten!
Wenn es sich um Fehlfokussierungen handelt – der klassische Fall: Hintergrund ist total scharf, aber die Person im Vordergrund leider total verschwommen 😉 dann erst mal Trockenübungen machen, bevor man sich an Flugbilder von Greifvögel den Spaß verdirbt.
Also:
– man suche sich (vorerst) ein ruhendes Objekt, das nicht flüchten kann
– stelle den automatische Wechsel der Autofokusfelder ab und das mittlere Autofokus-Messfeld manuell ein. Hier handelt es sich i.d.R. um einen Kreuzsensor, der auf waagerechte und senkrechte Strukturen scharf stellt (im Gegensatz zu den Liniensensoren). Moderne Kameras, wie z.B. die Canon 7D haben nur noch Kreuzsensoren verbaut, die hervorragend funktionieren.
– dann noch auf One-Shot-Betrieb (bei Canon) oder AF-S (bei Nikon) stellen – also kein Servo-AF oder AI-Focus (für diesen Test) verwenden
Dann auf eine Stelle mit viele Kontrast scharfstellen.
Genau auf diesem Punkt (siehe rotes Fokusfeld) muss die Schärfe liegen!
Ist das nicht der Fall, könnte es auch sein, dass am Objektiv ein Fehler vorliegt. Man spricht hier von Front- oder Backfokus. Solche Fehler können z.B. durch Justierungstoleranzen oder durch Abbildungsfehler entstehen. Wenn das der Fall ist, muss das Problem noch genauer untersucht werden. Hierzu gibt es Testbilder die man unter ‚kontrollierten Bedingungen‘ abfotografieren kann. Handelt es sich tatsächlich um ein Fokusproblem, dann würde ich das Objektiv direkt zum Hersteller schicken, um es justieren zu lassen!
Aber sehr oft handelt es sich um persönliche ‚Stockfehler‘ – wie man im Eishockey sagen würde …
Wenn der Fokus „sitzt“, kann es losgehen, mit der Fotojagd nach beweglichen Motiven – unter Einsatz von Servo-AF, AF-Spotmessung, AF-Zonenbetrieb, AF-Messfeldwechsel, u.s.w.
Viel Erfolg dabei!
Das macht natürlich mehr Spaß, als Eishockey-Figuren zu fotografieren … 😉
Und wer nicht damit klarkommt, kann ja immer noch den AF abschalten und manuell fokussieren! Das geht natürlich auch immer noch, und mit der Lupenfunktion im Live-View lässt sich die Schärfe prima am Display kontrollieren.
Die Qual der Kamerawahl
Welche Kamera ist die richtige Wahl?
Eine Digitalkamera – is klar! Aber welche? Das sind unendliche Diskussionen in der Mittagspause – stimmt’s Kollegen???
Die Auswahl ist riesig – von der kleinen Point-and-Shoot, über Four-Thirds, Compact Camera oder Spiegelreflex (DSLR).
Die neuen Compact Cameras wie z.B. die SONY NEX-7 bieten laut Herstellerangaben DSLR-Qualität im Taschenformat und Flexibilität dank Wechselobjektiven. Hier ein Größenvergleich:
Kleiner ja! Leichter ja! Aber spielt das die große Rolle???
Das Objektiv an der NEX-7 ist nicht weniger klobig als das große 2,8/24-70 an der Canon 7D (klar, die Brennweite ist nicht wirklich vergleichbar).
Die Sonnenblende des 24-70 wirkt riesig (ist sie auch – aber gut!).
Aber die kleine Kombi ist nix für die Hosentasche – und auch nicht für große Männerhände.
Und wenn schon Kameratasche, dann kann ich auch gleich meine DSLR mitnehmen.
Die hat für mich einfach unschlagbare Vorteile in der Bedienung – nach wie vor!
Aber so ne kleine Kamera, die man immer dabei haben kann wäre ja nicht schlecht, oder?
Also:
Point-and-Shoot:
Vielleicht doch lieber eine richtig kleine Kamera, wie die Canon S95 oder die neue S100? Oder Nikon’s Coolpix-Serie oder Sony, Panasonic, Olympus und wie sie alle heisen …
Die haben halt immer noch den kleinen Sensor, der das größte Bildrauschen liefert und sind leider immer noch langsam.
Die optimalen ‚Gut Wetter-Kameras‘ für die Hosentasche. Aber wehe das Licht wird weniger …
Four-Thirds:
Das relativ neue System liefert mit Kameras wie der Panasonic GH-2 oder der Olympus-PEN-Serie eine unbestritten gute Bildqualität.
Aber parallel zu einem DSLR-System mit Wechselobjektiven macht das für mich (!) keinen Sinn.
Wenn es hauptsächlich auf Gewicht und Größe ankommt, und die Spiegelreflex daher ausscheidet sicher eine gute Wahl!
Großer CMOS Sensor:
(6,3 mal größer als die bisherige Canon-G-Serie – annähernd APS-C)
Bildqualität auf DSLR-Niveau verspricht auch Canon mit seiner neuen G1X mit großem CMOS-Sensor (14,3 Megapixel) und kompaktem Metallgehäuse – ohne Wechselobjektive.
Die Canon G1X – mit nagel neuem Sensor und mit Klapp-Monitor – ausgereiftes und erfolgreiches Konzept der G-Serie – vielfach erprobt?
Das ist (m)eine wirkliche Alternative parallel zu (m)einem DSLR-System.
Schade nur, dass das diese Kamera nur 28mm und kein 24mm Weitwinkel hat …
APS-C-Sensor – DSLR oder Compact Camera:
Eine kleine Spiegelreflex wie die Nikon D3100, D5100 oder die Canon 600D?
Die haben schon tolle Features, aber oft einen ‚ausbaufähigen‘, langsamen Autofokus und ’nur‘ ein Plastikgehäuse. Nix für die rauhe Natur!
Dann doch die Mittelklasse wie die Nikon D7000? Dann kann’s ja auch ne Sony NEX werden? Oder dann doch eine Four-Thirds?
Wann zum Teufel kommt endlich die Canon 7D MarkII, denn die normale 7D ist ja schon wieder alt – die kaufen wir nicht (mehr) 😉 – oder erst recht wenn die MarkII da ist und dadurch die alte billiger wird …
Vollformatsensor:
Hie hat NIKON heute die Messlatte sehr hoch gelegt: Nikon D800 mit 32 Megapixel!
(Zum Vergleich: die D700 hat gerade mal 12 Megapixel!) Bildqualität, die dem Mittelformat nahe kommen soll.
Die neue Canon 5D Mark III gibt es immer noch nicht! Verdammt – wann kommt die endlich? Noch im Frühjahr oder doch erst im Herbst zur Photokina?
Was werden die unverzichtbaren Features sein? Wieviele Megapixel sind angesagt?
Bitte Canon: Es ist ja eigentlich ganz einfach:
Übernehmt doch einfach Autofocus und Gehäuse von der 7D und baut einen neuen Vollformat-Chip wie Nikon ein! Fertig!!!
Dann stehen ja noch die ganz teuren – äh großen, absoluten Profikameras wie die Canon 1DX oder die Nikon D4 zur Debatte. In so eine investieren?
Ne, für das Geld kauft meine Frau lieber einen gebrauchten Kleinwagen! Mir persönlich sind diese Kameras zu groß und wenn man viel zu Fuss unterwegs ist, einfach zu unhandlich.
Alles klar? Blickt noch jeder durch mit den 4/3 XY 50.000D8XXMarkIIIII?
Es ist eigentlich ganz einfach: Irgend eine Kamera in die Hand und runter von der Couch!
Dann gibt es ja noch die Alternative: ‚Back to the roots‘
Stabile Gehäuse, faszinierende Mechanik – ohne viel Schnick-Schnack!
Aber halt auch ohne Schacht für eine Speicherkarte 😉 – 100 Jahre alt – tolle Mechanik.
Und sogar Blende und Verschlusszeit lassen sich einstellen …
Dieser Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
Und ist (manchmal) auch nicht wirklich ernst gemeint …
Gewidmet F.P.N. – der jetzt immer noch die Qual der Wahl hat!
Irgendwo in Schweden
Meine Ausstellungsbilder 2011: „Irgendwo in Schweden“
Diese Aufnahme wurde punktgleich als eines der 3 besten Ausstellungsbilder gewählt.
Vielen Dank dafür!!!
Die Wolkenformationen in Schweden sind oft sehr fotogen und gefallen mir persönlich besonders auf Schwarz-Weiß-Bildern.
In diesem Fall zeigen die Wolken ein Wirrwarr aus verschiedenen Farben und Formationen am Himmel. Die Straße im Vordergrund und die Berge im Hintergrund bringen zusätzlich ‚Tiefe‘ in das Bild.
Die Aufnahme entstand bei Handöl in Jämtland.
Auf Wunsch einiger Ausstellungsbesucher hier noch die Technischen Daten zu der Aufnahme:
Canon EOS 7D – EF 17-40mm f/4L
ISO 200 – Brennweite 17 mm – f/16 -0,33 ev – 1/200 sec.
Fortsetzung folgt …
Wellen im letzten Licht
Meine Ausstellungsbilder 2011: „Wellen im letzten Licht“
Diese Aufnahme wurde punktgleich als eines der 3 besten Ausstellungsbilder gewählt.
Vielen Dank dafür!!!
Formen und Farben der Natur – für mich ein einzigartiger Augenblick!
Die Aufnahme entstand bei Lysøysund in Norwegen (nördlich von Trondheim), um 22:30 Uhr nach Sonnenuntergang.
Auf Wunsch einiger Ausstellungsbesucher hier noch die Technischen Daten zu der Aufnahme:
Canon EOS 7D – EF70-200mm f/4L IS USM
ISO 100 – Brennweite 200 mm – f/10 -0,33 ev – 1/10 sec. – IS
Die Geschichte zu der Entstehung des Bildes habe ich bereits hier in diesem Blog erzählt …
Fortsetzung folgt …
Steinadern
Meine Ausstellungsbilder 2011: „Steinadern“
Die Farben, vor allem die weißen Strukturen dieses Steins fielen mir sofort auf. Mit dem 70-200mm Zoom habe ich einen Ausschnitt gesucht, der interessant wirkt. Die Kanten des Steins wollte ich nicht auf dem Bild haben.
Die Aufnahme stammt aus einer Serie von Bildern von Steinen und Felsen am Ufer des Kallsjön, einem See in Jämtland (Schweden), nördlich von Åre.
Eigentlich war ich an diesem schönen Morgen unterwegs, um Aufnahmen zu unserem Clubwettbewerb „Wasser und Boote“ machen. Die Felsen und Steine am Ufer zu fotografieren, hat mir aber wesentlich mehr Spaß gemacht!
‚Nebenbei‘ ist auch dieses Bild entstanden, das später zum Siegerbild des Wettbewerbs gewählt wurde.
Fortsetzung folgt …
ZOMBY
Meine Ausstellungsbilder 2011: „ZOMBY“
Ich hatte leider keine Kamera dabei, als ich diese Flaschencontainer sah. Also bin ich am nächsten Tag mit Stativ und Kamera aufgebrochen, um die überladenen Container zu fotografieren.
Mir hat die schräge, durch das Teleobjektiv geraffte Perspektive am besten gefallen.
Um die chaotische Wirkung zu verstärken habe ich ein HDR aus 3 Bildern gemacht, und die Farbsättigung reduziert.
So sieht das Ganze in ’normalen‘ Farben aus:
Fortsetzung folgt …
Am Fenster
Meine Ausstellungsbilder 2011: „Am Fenster“
Auch dieses Bild zeigt die Stille des hohen Nordens. Aufgenommen im Winter in Lappland, Schweden.
Eine verschneite Holzhütte, und schemenhaft erkennbar, eine Person die in der warmen Hütte sitzt – eben „am Fenster“. Danke Chris 😉
Auch hier habe ich wieder einen leichten HDR-Effekt eingesetzt, um die Spiegelungen im Fenster und die Strukturen der alten Holzbalken zu verstärken.
Fortsetzung folgt …
Vollkommene Stille
Meine Ausstellungsbilder 2011: „Vollkommene Stille“
Für mich repräsentiert dieses Bild die immer wieder beeindruckende Stille des Nordens. Reduziert auf das Wesentliche.
„Nein, das ist keine Fotomontage, sondern ein ‚richtiges‘ Foto!“ So habe ich diese Frage, die mir sehr viele Besucher am ersten Ausstellungstag gestellt hatten beantwortet.
Das ursprüngliche Bild habe ich als HDR bearbeitet. HDR steht für High Dynamic Range, d.h. Bilder mit einem hohen Dynamikumfang. Das so genannte Tone-Mapping ermöglicht einen individuellen Stil und verstärkt z.B. die Kontraste und Strukturen. Oft wird diese Technik für Nachtaufnahmen eingesetzt. Mir gefällt der Effekt besonders bei Aufnahmen mit Holz oder Metall. So wirkt das kleine Schwedenhäuschen – das wirklich auf dem „Globen“ steht – fast wie gemalt.
„Globen“ nennen die Schweden die Veranstaltungshalle für Eishockeyspiele, Rockkonzerte, u.s.w. in Stockholm. Offizieller Name ist seit 2009 “Ericsson Globe“.
Auf dem Dach der Kuppel mit 110m Durchmesser (!) und 85m Höhe steht ein kleines, verträumtes, rotes Schwedenhäuschen.
Im nächsten Bild sieht man die Dimension der mächtigen Kugel besser.
Das ist die Ansicht von SoFo im Stockholmer Stadtteil Södermalm.
Fortsetzung folgt …
Haarige Angelegenheit
oder Makrofotografie: Honigbienen im Einsatz!
Eine Biene im Flug erwischt!
Lavendel ist ein gutes ‚Lockmittel‘ für Bienen. Oft schwirren mehrere Exemplare der westlichen Honigbienen drum herum. Das Problem ist nur: alles geht sehr, sehr schnell, und die Bienen warten nicht, bis der Fotograf schön gemütlich fokusiert hat, und auch noch den passenden Ausschnitt gewählt hat. Also muss alles sehr schnell gehen! Fokusieren, Ausschnitt wählen, abdrücken – fertig!
Ich habe die Bienen mit Zwischenrings und dem 70-200er Zoom erwischt. Makroobjektiv geht natürlich genau so gut, allerdings sollte das min. 105mm Brennweite haben, ansonsten wird der erforderliche Abstand zu den Tieren zu kurz. Viel Geduld ist allemal erforderlich!!!
Um die hinteren Blüten in die Unschärfe zu bekommen, müssen günstige Zweige gewählt werden. Durch eine große Blendenöffnung wird das Ziel eines schönen Bokehs unterstützt. Generell ist aber Vorsicht geboten, da der Schärfebereich im Makrobereich oft extrem gering ist. Ich mag gerade das!
Die Geschwindigkeit des Flügelschlags – bei einer Verschlusszeit von 1/800s.
Diese Aufnahmen stammen aus dem letzten Sommer, aber der Lavendel blüht ja schon wieder …
Beeindruckende Zahlen
NIKON hat einen Meilenstein erreicht. Seit den 50er Jahren wurden bereits 60 Millionen Wechselobjektive gefertigt.
CANON hat die gleiche Anzahl seit 1987
seit dem Wechsel zu dem EF-Bajonett erzielt.
Sehr beeindruckende Zahlen, die gerade in den letzten Jahren enorm angestiegen sind!
Mehr zu Schwarz-Gelb hier in den Nikon-News oder für den Rot-Weissen Verein hier in den Canon-News
Rentiere im Schnee
Diese kleine Herde hält sich häufig in einem kleinen Wäldchen bei Arvidsjaur auf.
Dahin bin ich den Tieren morgens mit Schneeschuhen und Fotoausrüstung gefolgt. Ende Dezember wird es in Arvidsjaur erst gegen 9:00 Uhr richtig hell.
Auf der Suche nach Futter graben die Rentiere im Schnee, um darunter etwas Essbares zu finden.
Gefilmt sind diese Sequenzen mit der CANON 7D und 400mm Teleobjektiv.
Voraussetzung für solche Aufnahmen ist ein stabiles Stativ. Durch den Cropfaktor der Kamera (in meinem Fall 1,6) verlängert sich die Brennweite von 400 auf 640mm. Da wirkt sich jeder Wackler negativ auf das Ergebnis aus. Aus der Hand sind solche Teleaufnahmen mit einer DSLR eigentlich nicht möglich – schon gar nicht in dieser Kälte, bei -20°C und darunter.
Im Gegensatz zu ’normalen‘ Videokameras bieten die Spiegelreflexkameras den großen Vorteil, die große Objektivpalette und deren Möglichkeiten auszunutzen. Durch den größeren Chip wird zudem eine spezielle Wirkung erzielt.
Die Sache ist aber nicht unkompliziert, denn es gibt Einiges (!) zu beachten …
Wie fotografiert man Sonnenuntergänge?
Ich wurde gefragt, wie und wo man am besten Sonnenuntergänge fotografiert.
Was verwendet man dazu? Stativ, ja oder nein – welche Blende, Filter u.s.w.?
Also hier einige Informationen dazu … Ich hoffe sie helfen ihnen/euch weiter.
Wo:
Das gibt es natürlich unendlich viele Möglichkeiten. Im Gebirge, an einem See, am Strand, …
Neuseeland, Hawaii, Patagonien, Scandinavien … Mir würden viele Orte einfallen!
Es müssen aber nicht immer die bekannten oder exotischen Locations sein. Das geht auch in der heimischen unspektakulären Umgebung.
An fremden Plätzen muß man manchmal die Aufnahme planen, um dann, wenn sich interessantes Licht bietet, zur richtigen Zeit auf der richtigen Seite eines Sees oder eines Berges zu sein. Dazu können Kompass, Landkarte, Google-Earth, Maps o.ä. hilfreich sein.
Wie:
Wie ‚man‚ das fotografiert, kann ich hier nicht sagen.
Ich kann nur beschreiben, wie ich das mache, und jeder andere kann das auch!
Mit Sicherheit gibt es viele, die das komplett anders machen – auch das ist mit Sicherheit gut – oder besser!
Also einfach mal ausprobieren und auch mal die ‚Regeln‘ bewusst brechen.
Ein Sonnenuntergang muß nicht immer knallig orange-rot sein,
sondern sieht auch in Schwarz-Weiss gut aus.
Was braucht man dazu?
Kamera
Das tut heute eigentlich jede Kamera, von der professionellen Spiegelreflexkamera (DSLR), bis runter zu den Einsteigermodellen und Kompaktkameras.
Objektiv
Hier wird es schon interessanter. Bei Sonnenuntergängen haben von Weitwinkel, bis zum Teleobjektiv eigentlich alle ihre Daseinsberechtigung. Je nach Motiv. Die Lichtstärke spielt eigentlich auch nicht die große Rolle, so daß es auch die günstigen Kit-Objektive tun. Es müssen also keine Profiobjektive sein. Wer die hat, natürlich umso besser!
Beispiel mit dem Teleobjektiv – in diesem Fall 300 mm Brennweite und Blende f4
Beispiel mit dem Weitwinkelobjektiv – in diesem Fall 17 mm Brennweite und Blende f16
Bei kleiner Blende (d.h. je größer der Blendenwert), wird die Sonne sternförmig dargestellt!
Beispiel mit mittlerem Zoomobjektiv (70-200) – in diesem Fall 93 mm Brennweite und Blende f4 – ohne Stativ mit IS
Stativ / Bildstabilisierung
Wann immer möglich benutze ich mein Stativ! Nur Stabil muß es sein!!! Diese billigen, klapprigen 40,- EUR Teile kann man getrost im Schrank lassen.
Ich habe 2 GITZO-Stative, aber es gibt auch von MANFROTTO, VELBON und den ganzen anderen Herstellern sehr gute Stative.
Letztendlich ist das Geschmacksache, und jeder muß für sich das Richtige finden.
ACHTUNG: VR oder IS abschalten, wenn ein Stativ zum Einsatz kommt.
Es sei denn, ihr habt so ein 40,-EUR-Teil mit einer meterhoch ausgefahrenen Mittelsäule, dann doch besser Stativ weglassen und IS einschalten. 😀
Sonstiges
Fernauslöser, kann sein, muß aber nicht. Zur Not tut es auch der Selbstauslöser an der Kamera.
Spiegelvorauslösung hat nicht jede Kamera, wenn eure Kamera das Feature hat, dann einschalten!
Alles was der Verwacklung entgegen wirkt ist gut für scharfe Bilder. Besonders bei langen Brennweiten.
Was ist einzustellen?
Automatikprogramme
Die heutigen Kameras haben tolle Automatiken und Motivprogramme. Ich nutze sie nicht. Weder bei der Belichtung noch bei ISO oder Weissabgleich.
Besonders letztere sind mit Vorsicht zu geniessen. Da es durch das wenige Licht zu relativ langen Verschlußzeiten kommen kann, versucht die Automatik dagegen zu steuern.
ISO:
Ich stelle einen niedrigen ISO-Wert (100 oder 200) ein (ohne Stativ ggf. etwas höher), um wenig lästiges Bildrauschen zu bekommen. Die glücklichen Benutzer einer Vollformat DSLR können hier natürlich großzügiger sein, aber bei den kleinen Kompaktkameras ist eigentlich bei ISO 400 Ende – für meinen Geschmack jedenfalls. Auch wenn die Hersteller da anderer Meinung sind. Zur Not gibt es ja noch Software, die das Bildrauschen wieder reduzieren kann.
Weißabgleich:
Ich benutze in ca. 90% meiner Bilder die Einstellung ‚Blitz‘. Dadurch bleiben die Farben wie sie wirklich waren. Mir sind die Automatikbilder oft zu ‚blaustichig‘.
Farbfilter:
Nein danke! – Ich benutze keine Farb- und keine Polfilter! Manchmal einen Grauverlauf oder Graufilter, aber nicht bei Sonnenuntergängen.
Dateiformat:
Ich fotografiere immer in RAW. Dieses Format speichert einfach viel mehr Bildinformationen als JPEG. Wer die ‚ausgefranzten‘ Histogramme (z.B. bei der Tonwertkorrektur) schon mal gesehen hat, der weiß was ich meine.
Die RAW-Konverter wie Aperture, Lightroom, u.s.w. bieten großartige Möglichkeiten, die Rohaufnahmen zu entwickeln. Einfach mal ausprobieren!!
Belichtungsreihen (Exposure Bracketing):
Sofern die Kamera dieses Feature bietet, kann eigentlich nichts mehr schief gehen, was die Belichtung angeht. Einfach einige Belichtungsreihen (z.B. -2, -1, 0 , +1, +2) machen und gemütlich daheim die besten Ergebnisse aussuchen und den Müll wieder beseitigen.
Vielleicht läßt sich ja aus der Belichtungsreihe sogar noch ein gutes HDR-Bild machen …
Wer dieses Feature nicht hat, kann über die manuelle Belichtungskorrektur arbeiten.
Zur Not kann man auch über die Bildbearbeitung nachregeln.
ACHTUNG: Nicht immer auf die Anzeige im Kameradisplay verlassen. Zuhause am Monitor kann das Bild ganz anders aussehen.
Wer Histogramme lesen kann, sollte diese nutzen um die Belichtung zu kontrollieren.
(Dazu mal irgendwann mehr …)
Wann:
Die besten Farben gibt es manchmal auch erst nach Sonnenuntergang, als nicht zu früh das Equipment wegpacken und lieber noch 30 Minuten warten.
So, ich hoffe, ich hab nichts vergessen.
Also, immer schön den Himmel beobachten und raus in die Natur!
Viel Freude beim nächsten Sonnenuntergang.
Fernsehen ist nichts gegen einen unvergesslichen Sonnenuntergang!
Und im Gegensatz zu einem Sonnenaufgang muss man nicht so früh aufstehen … 😉