Bärlauch
Sein Duft ist unverkennbar, kräftig, intensiv und knoblauchartig: der Bärlauch bedeckt früh im Jahr die Waldflächen mit sattem grün und weiß.
Bereits Mitte März, wenn das letzte Laub aus dem Vorjahr noch an den Bäumen hängt, wird der Waldboden im Rheinwald am mittleren Oberrhein bei Rheinstetten grün bedeckt.
4 Wochen später, Mitte April ist kein braunes Blatt mehr zu sehen. Wie ein dichter, grüner Teppich überzieht der Bärlauch den Waldboden. Das Blätterdach ist noch relativ licht, so dass abends die untergehende Sonne noch durch die Bäume scheint.
Ende April / Anfang Mai folgt dann der Höhepunkt – die Bärlauchblüte. Der Waldboden wird von den weißen Blüten dicht überzogen und strahlt förmlich.
An Regentagen wie diesem wirkt das frische Grün besonders satt.
An manchen Stellen mischen sich gelbe Goldnesseln unter die Bärlauchblüten.
Dieser Beitrag wurde am Mai 4, 2015 von Arno Helfer veröffentlicht. Er wurde unter Fotografie, Landschaftsfotografie, Naturfotografie, Rheinauen und wurde getaggt mit Bärlauch, Gelb, Goldnessel, Grün, Landschaften, Landschaftsfotografie, mittlerer Oberrhein, Pflanzen, Rheinauen, Rheinstetten, Rheinwald, Wald, Weiß abgelegt.
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