Waves – Wellen
In Norwegen lud Ingar uns kurzerhand zu einer Angeltour an einem sehr schönen Sommerabend ein.
Es war noch sehr warm, ruhige See, ein herrlicher Sonnenuntergang – perfekte Bedingungen.
Wir tuckerten mit dem kleinen Kutter los, hatten bald den Angelplatz bei Lysøysund erreicht und warfen die Angeln aus.
Nach Sonnenuntergang färbte sich der Himmel immer kräftiger und auf dem Wasser zeigten sich faszinierende Strukturen, Formen und Farb-Spiegelungen der Wellen. Also Angel gegen die 7D getauscht, diese mit dem EF70-200mm f/4L IS USM bestückt, um die Details ‚einzufangen‘.
Special thanks to Jim and Ingar for an unforgetable boat-trip in Norway! Simply perfect conditions in perfect light.
(Nicht zu vergessen: Vielen Dank an Manu and Dominik für das Filetieren der Fische!)
Am 08./09. Juli 2011 bei der Eröffnung unserer neuen Räumlichkeiten, sind die verscheidenen Formen und Farben der Wellen im letzten Licht zum ersten mal in meiner neuen Multivisionsschau zu sehen. Im Rahmen der Fotoausstellung 2011 des Fotoclubs Durmersheim wird die Schau ebenfalls vorgeführt. Die Musik hat wieder Andreas Braun komponiert – vielen Dank dafür!
Nur Fliegen ist schöner!
Wanderung zum Suljätten-Gipfel in Jämtland – Schweden.
Mit seinen 845m Höhe ist der Suljätten kein ‚Riesen-Berg‘ und kann gut erwandert werden – auch mit Kindern. Die Schweden nenne ihn ‚Nase‘ – aufgrund seiner eigenwilligen Form. Von Järpen aus Süden aus kommend ist der Berg sehr markant und überragt die Gegend, so daß sich eine überwältigende Aussicht bietet, sobald man die Baumgrenze erreicht. Am Gipfel bietet sich ein beeindruckendes Panorama über den Kallsjön, die riesigen Wälder, bis zum Skäckerfjällen-Naturreservat.
Als Ausgangspunkt für die Wanderung bietet sich der kleine und schnucklige Campingplatz in Konäs an, der an einer schönen Bucht direkt am Kallsjön liegt. Eine ‚gravel road‘ führt zu einer kleinen Parkmöglichkeit (Lillvallen). Hier starten Sommer- und Winterweg zum Sulljätten.
Schrottplatz im Moor
In Småland, bei Ryd am Åsnensee in Süd-Schweden gibt es einen kleinen Autofriedhof zu entdecken.
Um die 50er Jahre wurden dort Autos abgestellt und fast ‚vergessen‘. Der ehemalige Besitzer verwertete die Einzelteile in seinem Schrottplatz und überlies die Wracks sich selbst.
Irgendwann sollten die Autos weggeräumt und der Boden saniert werden. Doch Fürsprecher machten sich für den Erhalt stark, so daß der Fall sogar die Regierung beschäftigte. Die Behörden erkannten schließlich den kulturhistorischen Wert und stellten die „Broken Dreams“ bis 2050 unter Schutz.
Mittlerweile sind viele Wracks leider demoliert, aber es gibt jede Menge Details und bunten Rost zu entdecken – wenn man genau hinsieht.
Da das Gebiet mitten im Wald liegt, ist ein stabiles Stativ für die Aufnahmen von Vorteil.
In HDR wirkt das Ganze noch dramatischer.